Wer hier jedoch nicht neben einem hochwertigen Content die grundlegenden „Spielregeln“ der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt, darf sich allerdings nicht wundern, wenn eigene Texte im Ranking eher schlecht platziert werden. Folglich entsteht eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen Content-Marketing und SEO.
Inhaltsverzeichnis
Wie kann Monitoring helfen?
Soll ein Artikel, ein Blog oder sonstiger Text nicht nur nett zu lesen sein, sondern darüber hinaus auch zur Suchmaschinenoptimierung beitragen, bedarf es im Vorfeld der Texterstellung einiger Planung. Es sollten beispielsweise Keywords recherchiert und die Überlegung getroffen werden, wie und wo diese im besagten Artikel eingebunden werden sollen (Titel, URLs, etc.).
Schauen wir uns den Prozess des Content-Marketings an, kann dieser in vier Phasen unterteilt werden: Planung, Produktion, Verteilung und Optimierung. Hier sind die Abschnitte Planung, Produktion und Verteilung im Hinblick auf SEO-relevante Themen besonders wichtig. Und genau an diesem Punkt kann sinnvolles Monitoring (Beobachtung, Überwachung, Protokollierung) ansetzen.
Monitoring im Bereich Content-Marketing und SEO!
Sprechen wir zunächst über Suchmaschinenoptimierung, die im Grunde einer Wette oder einem Aktiengeschäft gleicht. Wer den perfekten Zeitpunkt vor allen anderen erkennt und in die richtige Aktie investiert, kann zukünftig auf Erfolg hoffen. Dabei ist es natürlich besonders rentabel, je risikoreicher man spekuliert bzw. je früher man die kommenden Senkrechtstarter erkennt und in sie sein Geld anlegt. Haben sich diese potenziellen Superkandidaten jedoch am Markt etabliert, wird die Aktie zwangsläufig teurer.
Im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung lässt sich folglich sagen: Je relevanter ein Keyword ist, desto mehr Aufwand muss für ein gutes Ranking betrieben werden und desto teurer werden die SEO-Maßnahmen. Legt man sich zu einem frühen Zeitpunkt auf ein Keyword fest, lässt sich mitunter ein guter Vorsprung erzielen. Steigt man zu einem späteren Zeitpunkt ein, muss in der Regel bei hart umkämpften Keywords ein immenser Aufwand betrieben werden, um überhaupt eine gute Sichtbarkeit bei Google zu erreichen.
Die Lösung:
Den Horizont erweitern. Über den Tellerrand hinaus denken und das Themengebiet rund um das eigentliche Keyword erweitern. Wer beispielsweise versucht Artikel hinsichtlich des Keywords „Schuhe“ zu optimieren, wird zwangsläufig auf harte Konkurrenz stoßen. Sinnvoller ist es hier, das Themengebiet inhaltlich aufzugreifen und Keywords zu wählen, die den Themenbereich „Schuhe“ beschreiben. Und genau an diesem Punkt kann Monitoring „zur Optimierung der Content-Qualität in Hinblick auf SEO-Interessen beitragen.“
Aufgabe des Monitorings:
1. Bleib up to date
Organische Reichweite kann durch aktuelle Themen gefördert werden. Im Rahmen des Monitorings können Events, Trends und relevante Inhalte recherchiert werden. Ein Blogbeitrag, der inhaltlich relevant, suchmaschinenoptimiert und zum richtigen Zeitpunkt veröffentlicht wird, bietet einen Mehrwert für den Leser und wird nicht selten ganz natürlich verlinkt. Das wiederum sorgt natürlich für ein verbessertes Google-Ranking.
2. Der Nutzen von Monitoring-Tools
Gute Monitoring-Tools helfen dabei, die Viralität einzelner Artikel oder Plattformen aufzuzeigen. Dadurch können die Verbreitungswege besagter Beiträge bildlich dargestellt werden. Das Ziel: Den eigenen Content einer ähnlichen Leserschaft zugänglich zu machen und von der „Distributionsstrategie anderer Plattformen zu lernen.“ Darüber hinaus lassen sich nicht selten über solche Maßnahmen sinnvolle Content-Partnerschaften bilden, die die Backlinkstruktur nachhaltig verbessern können.
3. Horizont erweitern
Monitoring kann bei einer weitreichenden Keywordrecherche helfen, die über den Tellerrand hinaus blickt. Es lassen sich Trends und Nachfragen analysieren und durch eine systematische Keyword-Analyse verwandte Begriffe zum Hauptkeyword ermitteln, die als mögliche Keyword-Kandidaten bei der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt werden können.
4. Global denken
Monitoring ist in erster Linie eine Maßnahme im internationalen Bereich. Viele Trends und Neuerungen im Online Marketing kommen nicht selten aus Übersee, bevor sie in Deutschlands Büros ankommen. Dabei kann Monitoring dabei helfen, bereits im englischsprachigen Sprachraum Trends und News früh zu erkennen und ebenfalls hier anzuwenden.
5. Behalte die Konkurrenz im Auge
Die eigenen SEO-Strategien können nur erfolgreich sein, wenn sie kontinuierlich überprüft und optimiert werden. Dazu gehört natürlich auch eine genaue Wettbewerbsanalyse. Durch die Monitoring-Technologie kann die Recherche auf die Sozialen Kanäle des Wettbewerbs ausgedehnt werden und dadurch noch genauer erfolgen.
6. Führe alle Daten zusammen
Die Verbindung von Analyse-, Monitoring- und Analytics-Tools auf technischer Ebene liegt im Trend. Folglich liegt der Gedanke nah, dass SEO-Tools zukünftig „auf die Integration von Kommunikationsdaten (in Echtzeit) auf Monitoring-Schnittstellen bauen werden.“